Übungsstory
Jan. 3rd, 2007 06:53 pm![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
Ja, ich hatte Spaß und wollte unbedingt mal das Schreiben üben xD
Hier ist das Ergebnis v.v
Das braucht keine Warnungen, denke ich, bis auf eventuelle Unlogik und schlechten Schreibstil *g*
Es ist allerdings noch nicht ganz fertig, ich werde also noch daran arbeiten, aber es neigt sich dem Ende zu *lol*
Egal, bei Interesse einfach mal anschauen
Glühende Hitze strömte durch die offenen Fenster in den Peugeot 206. Donald Benson stöhnte wütend und war kurz in Versuchung, zu hupen. Es waren aber auch nur Idioten unterwegs!
Seine Sekretärin auf dem Beifahrersitz fummelte nervös an ihrer Krawatte herum.
"Helene, unterlassen Sie das, ich habe so schon genug Probleme!", zischte er ihr aggressiv zu, woraufhin sie ihre Krawatte blitzschnell loslies, als hätte sie sich an ihr verbrannt.
"J-Ja, Sir", erwiderte sich verängstigt und errötete.
"Herrgott noch mal! Was ist denn da vorne los?!"
Seit geschlagenen zehn Minuten standen sie schon an einem Fleck, kein Auto rührte sich und Donald verlor allmählich seine Geduld.
Er schaltete das Radio ein. Vielleicht kam etwas in den Nachrichten.
"... ein Unfall, der den gesamten Verkehr in der Innenstadt lahmgelegt hat. An einer Kreuzung sind ein Taxi und ein Bus kollidiert und explodiert. Die Polizei sowie Rettungswagen sind bereits vor Ort. Es wurden schon vier Leichen geborgen, die genaue Opferzahl steht noch nicht fest. Laut Bericht eines Polizeibeamten kann es mehrere Stunden dauern, bis der Verkehr wieder intakt ist..."
Donald stellte das Radio ab. Da hatte er die Ursache. Ein Fahrer war zu blöd, sein Fahrzeug richtig zu bedienen und verursachte einen Unfall. Und er saß nun hier im lahmgelegten Verkehr, dabei hatte er einen wichtigen Termin mit einem Investoren. Langsam glaubte Donald, er erläge einer Pechsträhne. Er hatte genug geschäftliche Probleme, da brauchte er nicht auch noch einen geplatzten Termin, der ihm wohlmöglich seine Zukunft garantiert hätte.
"Ähm, Sir? Sollten wir nicht aussteigen und zu Fuß weitergehen?", fragte Helene vorsichtig nach und rückte ihre halbmondförmige Brille zurecht.
"Wir haben noch etwa vier Stunden Zeit. Glaubst du ernsthaft, dass wir es in der Zeit schaffen, zu dem verdammten Hotel zu kommen, das sich AUßERHALB der Innenstadt und AUßERHALB des Flughafengeländes befindet?!", erwiderte er zornig und starrte Helene herausfordernd an.
Diese zuckte etwas zusammen, ob der unfreundlichen Antwort ihres Chefs, blieb jedoch hartnäckig.
"Aber, Sir... Es gibt einen Weg, der nicht länger als drei Stunden in Anspruch nehmen würde"
Donald hob skeptisch beide Augenbrauen.
"So, und der wäre?"
Helene sah verlegen auf den Boden, nahm sich jedoch zusammen und fixierte Donalds Augen.
"Ich kenne den Weg, Sir, wenn Sie mir folgen, kommen wir rechtzeitig an"
Donald lachte herablassend und erwiderte: "Na schön, wenn Sie glauben, noch etwas retten zu können. Wir können ohnehin nichts mehr tun"
Er drehte den Schlüssel herum und stieg aus dem Auto. Helene nahm den Koffer mit seinen Unterlagen heraus, bevor er das Auto abschloss und ging anschließend voran.
Einige Leute hatten dieselbe Idee und stiegen aus ihren Fahrzeugen. Es gab ein großes Durcheinander, Donald hatte Mühe, Helene nicht in der Masse zu verlieren, doch das Problem erledigte sich von selbst als sie in eine Seitenstraße einbog.
"Sind Sie sich sicher, dass das hier keine Sackgasse ist?", fragte Donald skeptisch.
"Ich kenne mich hier gut aus, Sir, vertrauen Sie mir einfach"
"Ich kenne Sie seit gut zwei Tagen und ich soll ihnen vertrauen? Das ich nicht lache!", widersprach Donald garstig.
Seine kleine Sekretärin sollte sich mal nicht zu viel einbilden.
Doch plötzlich blieb Helene einfach stehen.
"Ich versuche nur, Ihnen zu helfen... Ich nehme meinen Job verdammt noch mal ernst!"
War ja schön, wenn sie ihren Job ernst nahm. Aber Donald hatte momentan besseres zu tun.
"Nun gehen Sie schon weiter. Ich will noch in diesem Jahrhundert ankommen"
"Schön", antwortete Helene. Sie klang viel ruhiger und es hörte sich fast so an, als würde sie sich über etwas freuen.
Sie setzten ihren Weg fort. Helene führte Donald durch viele Seitenstraßen, nur selten kreuzten sie eine Hauptstraße, doch dann blieben sie wieder unerwartet stehen.
"Was ist denn nun los?"
Helene sah sich kurz um, bevor sie sich umdrehte und ihren Chef ansah.
"Hier... hier geht es nicht weiter. Die Baustelle ist neu, Sir...", erklärte sie beschämt und sah erneut zu Boden.
"Na klasse! Und was jetzt? Gibt es hier keinen Weg drumrum?", donnerte Donald, wütend auf die Absperrung zugehend.
"Die Absperrung könnte sehr weitläufig sein, Sir", sagte Helene.
Also steckten sie doch fest und würden nicht ankommen. Und Donald war auch noch so dumm, daran zu glauben, seine Sekretärin würde sich tatsächlich so gut auskennen.
"Wissen Sie wenigstens den Weg zurück?"
Helene nickte niedergeschlagen, hob jedoch ganz schnell ihren Kopf, als sie Schritte hörte.
Ein Mann kam um die Ecke geschlendert und sofort hellte sich Helenes Gesicht auf.
Donald sah ihr skeptisch zu.
"Entschuldigen Sie", sprach seine Sekretärin den Mann an und ging sogleich auf diesen zu.
Er hielt inne und wartete.
"Wissen Sie zufällig einen schnellen Weg zum Hotel Hallow Valley? Hier ist eine neue Absperrung und wir haben es sehr eilig", bat sie höflich.
Der Mann kratzte sich am Kinn. Er schien zu überlegen.
"Ah, folgen Sie mir, folgen Sie mir. Ich muss in die selbe Richtung", erwiderte der Mann mit einer tiefen, krächzenden Stimme. Er hörte sich an wie ein Kettenraucher.
Donald und Helene sahen sich kurz an, hoben beide ahnungslos die Schultern und folgten dem Mann.
Er führte sie vorbei an der Absperrung und durch eine äußerst enge Gasse. Donald hätte nie gedacht, dass solche engen Gassen überhaupt zulässig waren. Sie passen nur einzeln durch, zu zweit war es unmöglich.
Schließlich befanden sie sich auf der anderen Seite der Absperrung und bedankten und verabschiedeten sich von dem Mann, der zum Abschluss noch mit einem Grinsen seine gelben Zähne präsentierte.
"Und Sie wissen, wo es jetzt langgeht?"
"Ja, Sir, folgen Sie mir"
Nun lag es wieder an Helene, ihren Chef zum Hotel zu bringen. Es war nicht mehr weit, das konnte Donald daran erkennen, dass die Straßen leerer wurden und nur noch vereinzelt Geschäfte auftauchten. Die Menschenmasse wurde auch immer kleiner.
"Wie spät ist es?", fragte Donald schließlich. Er hatte das dumpfe Gefühl, die Zeit vergessen zu haben.
"Kurz vor vier", antwortete Helene nach einem kurzen Blick auf die Uhr.
"Wir haben noch zwanzig Minuten, schaffen wir das?"
"Wenn wir uns beeilen, kommen wir rechtzeitig an, Sir"
Den Koffer mit den Unterlagen in die andere Hand wechselnd sah Helene vor der Straße nach links und rechts, bevor sie mit Donald zusammen hinüberging.
"Wir haben es gleich geschafft, da vorne, Sir"
Doch kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, sahen beide das nächste Unglück: Ein Lastwagen mit flüssigem Stickstoff verlor die Kontrolle und knallte in eines der Gebäude. Geschockt und mit tellergroßen Augen sahen sie den Wagen beinahe in Zeitlupe mit dem Schaufenster zusammenprallen.
Es gab eine gewaltige Explosion, die Erde bebte unter ihren Füßen.
Donald war der erste, der realisierte, dass ihr Weg soeben abgeschnitten wurde - von einem Lastwagen, der explodiert war.
Hier ist das Ergebnis v.v
Das braucht keine Warnungen, denke ich, bis auf eventuelle Unlogik und schlechten Schreibstil *g*
Es ist allerdings noch nicht ganz fertig, ich werde also noch daran arbeiten, aber es neigt sich dem Ende zu *lol*
Egal, bei Interesse einfach mal anschauen
Glühende Hitze strömte durch die offenen Fenster in den Peugeot 206. Donald Benson stöhnte wütend und war kurz in Versuchung, zu hupen. Es waren aber auch nur Idioten unterwegs!
Seine Sekretärin auf dem Beifahrersitz fummelte nervös an ihrer Krawatte herum.
"Helene, unterlassen Sie das, ich habe so schon genug Probleme!", zischte er ihr aggressiv zu, woraufhin sie ihre Krawatte blitzschnell loslies, als hätte sie sich an ihr verbrannt.
"J-Ja, Sir", erwiderte sich verängstigt und errötete.
"Herrgott noch mal! Was ist denn da vorne los?!"
Seit geschlagenen zehn Minuten standen sie schon an einem Fleck, kein Auto rührte sich und Donald verlor allmählich seine Geduld.
Er schaltete das Radio ein. Vielleicht kam etwas in den Nachrichten.
"... ein Unfall, der den gesamten Verkehr in der Innenstadt lahmgelegt hat. An einer Kreuzung sind ein Taxi und ein Bus kollidiert und explodiert. Die Polizei sowie Rettungswagen sind bereits vor Ort. Es wurden schon vier Leichen geborgen, die genaue Opferzahl steht noch nicht fest. Laut Bericht eines Polizeibeamten kann es mehrere Stunden dauern, bis der Verkehr wieder intakt ist..."
Donald stellte das Radio ab. Da hatte er die Ursache. Ein Fahrer war zu blöd, sein Fahrzeug richtig zu bedienen und verursachte einen Unfall. Und er saß nun hier im lahmgelegten Verkehr, dabei hatte er einen wichtigen Termin mit einem Investoren. Langsam glaubte Donald, er erläge einer Pechsträhne. Er hatte genug geschäftliche Probleme, da brauchte er nicht auch noch einen geplatzten Termin, der ihm wohlmöglich seine Zukunft garantiert hätte.
"Ähm, Sir? Sollten wir nicht aussteigen und zu Fuß weitergehen?", fragte Helene vorsichtig nach und rückte ihre halbmondförmige Brille zurecht.
"Wir haben noch etwa vier Stunden Zeit. Glaubst du ernsthaft, dass wir es in der Zeit schaffen, zu dem verdammten Hotel zu kommen, das sich AUßERHALB der Innenstadt und AUßERHALB des Flughafengeländes befindet?!", erwiderte er zornig und starrte Helene herausfordernd an.
Diese zuckte etwas zusammen, ob der unfreundlichen Antwort ihres Chefs, blieb jedoch hartnäckig.
"Aber, Sir... Es gibt einen Weg, der nicht länger als drei Stunden in Anspruch nehmen würde"
Donald hob skeptisch beide Augenbrauen.
"So, und der wäre?"
Helene sah verlegen auf den Boden, nahm sich jedoch zusammen und fixierte Donalds Augen.
"Ich kenne den Weg, Sir, wenn Sie mir folgen, kommen wir rechtzeitig an"
Donald lachte herablassend und erwiderte: "Na schön, wenn Sie glauben, noch etwas retten zu können. Wir können ohnehin nichts mehr tun"
Er drehte den Schlüssel herum und stieg aus dem Auto. Helene nahm den Koffer mit seinen Unterlagen heraus, bevor er das Auto abschloss und ging anschließend voran.
Einige Leute hatten dieselbe Idee und stiegen aus ihren Fahrzeugen. Es gab ein großes Durcheinander, Donald hatte Mühe, Helene nicht in der Masse zu verlieren, doch das Problem erledigte sich von selbst als sie in eine Seitenstraße einbog.
"Sind Sie sich sicher, dass das hier keine Sackgasse ist?", fragte Donald skeptisch.
"Ich kenne mich hier gut aus, Sir, vertrauen Sie mir einfach"
"Ich kenne Sie seit gut zwei Tagen und ich soll ihnen vertrauen? Das ich nicht lache!", widersprach Donald garstig.
Seine kleine Sekretärin sollte sich mal nicht zu viel einbilden.
Doch plötzlich blieb Helene einfach stehen.
"Ich versuche nur, Ihnen zu helfen... Ich nehme meinen Job verdammt noch mal ernst!"
War ja schön, wenn sie ihren Job ernst nahm. Aber Donald hatte momentan besseres zu tun.
"Nun gehen Sie schon weiter. Ich will noch in diesem Jahrhundert ankommen"
"Schön", antwortete Helene. Sie klang viel ruhiger und es hörte sich fast so an, als würde sie sich über etwas freuen.
Sie setzten ihren Weg fort. Helene führte Donald durch viele Seitenstraßen, nur selten kreuzten sie eine Hauptstraße, doch dann blieben sie wieder unerwartet stehen.
"Was ist denn nun los?"
Helene sah sich kurz um, bevor sie sich umdrehte und ihren Chef ansah.
"Hier... hier geht es nicht weiter. Die Baustelle ist neu, Sir...", erklärte sie beschämt und sah erneut zu Boden.
"Na klasse! Und was jetzt? Gibt es hier keinen Weg drumrum?", donnerte Donald, wütend auf die Absperrung zugehend.
"Die Absperrung könnte sehr weitläufig sein, Sir", sagte Helene.
Also steckten sie doch fest und würden nicht ankommen. Und Donald war auch noch so dumm, daran zu glauben, seine Sekretärin würde sich tatsächlich so gut auskennen.
"Wissen Sie wenigstens den Weg zurück?"
Helene nickte niedergeschlagen, hob jedoch ganz schnell ihren Kopf, als sie Schritte hörte.
Ein Mann kam um die Ecke geschlendert und sofort hellte sich Helenes Gesicht auf.
Donald sah ihr skeptisch zu.
"Entschuldigen Sie", sprach seine Sekretärin den Mann an und ging sogleich auf diesen zu.
Er hielt inne und wartete.
"Wissen Sie zufällig einen schnellen Weg zum Hotel Hallow Valley? Hier ist eine neue Absperrung und wir haben es sehr eilig", bat sie höflich.
Der Mann kratzte sich am Kinn. Er schien zu überlegen.
"Ah, folgen Sie mir, folgen Sie mir. Ich muss in die selbe Richtung", erwiderte der Mann mit einer tiefen, krächzenden Stimme. Er hörte sich an wie ein Kettenraucher.
Donald und Helene sahen sich kurz an, hoben beide ahnungslos die Schultern und folgten dem Mann.
Er führte sie vorbei an der Absperrung und durch eine äußerst enge Gasse. Donald hätte nie gedacht, dass solche engen Gassen überhaupt zulässig waren. Sie passen nur einzeln durch, zu zweit war es unmöglich.
Schließlich befanden sie sich auf der anderen Seite der Absperrung und bedankten und verabschiedeten sich von dem Mann, der zum Abschluss noch mit einem Grinsen seine gelben Zähne präsentierte.
"Und Sie wissen, wo es jetzt langgeht?"
"Ja, Sir, folgen Sie mir"
Nun lag es wieder an Helene, ihren Chef zum Hotel zu bringen. Es war nicht mehr weit, das konnte Donald daran erkennen, dass die Straßen leerer wurden und nur noch vereinzelt Geschäfte auftauchten. Die Menschenmasse wurde auch immer kleiner.
"Wie spät ist es?", fragte Donald schließlich. Er hatte das dumpfe Gefühl, die Zeit vergessen zu haben.
"Kurz vor vier", antwortete Helene nach einem kurzen Blick auf die Uhr.
"Wir haben noch zwanzig Minuten, schaffen wir das?"
"Wenn wir uns beeilen, kommen wir rechtzeitig an, Sir"
Den Koffer mit den Unterlagen in die andere Hand wechselnd sah Helene vor der Straße nach links und rechts, bevor sie mit Donald zusammen hinüberging.
"Wir haben es gleich geschafft, da vorne, Sir"
Doch kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen, sahen beide das nächste Unglück: Ein Lastwagen mit flüssigem Stickstoff verlor die Kontrolle und knallte in eines der Gebäude. Geschockt und mit tellergroßen Augen sahen sie den Wagen beinahe in Zeitlupe mit dem Schaufenster zusammenprallen.
Es gab eine gewaltige Explosion, die Erde bebte unter ihren Füßen.
Donald war der erste, der realisierte, dass ihr Weg soeben abgeschnitten wurde - von einem Lastwagen, der explodiert war.